Anita
war schon von klein auf verrückt nach Pferden.
Sie war ein sogenannt «kleines Talent» und auf
Anhieb recht erfolgreich im Springsport.
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Anita am Internationalen
Concours Hippique in Davos. |
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Deshalb kaufte sich mein grösster Fan, unser Papi,
als ich 18 wurde, ein eigenes Pferd und stellte es mir
für
die Ausübung meines
geliebten Sports zur Verfügung. Das war natürlich
ein Hit. Später folgten immer wieder neue Pferde und
der Pferdesport wurde zum Sport der ganzen Familie. Für
die einen auf der Tribune, für die andern im Sattel.
Ein Sponsoring mit Folgen für
mich, wurde die Spende der Familie Gottfried Kempf an einem
Freundschaftsturnier. Diese gespendete Pferdedecke heimste
sich ein gewisser Peter Dietrich ein, der sich so artig
bedankte, dass er der ganzen Familie als Gentlemen auffiel.
Als er mich dann bei der Preisverteilung auch noch zum
Tanz aufbot, war es um mich geschehen. Und an diesen Folgen
habe ich eben heute noch zu tragen.
Während Jahren war das Paar Dietrich-Kempf von den jeweiligen Eltern auf
den meisten Springturnieren begleitet und auch recht erfolgreich. Allerdings
gab es damals keine grossen Geldscheine wie heute zu gewinnen und doch verspüren
wir hin und wieder mal Lust auf frühere Zeiten. Aber eben ... der Zahn
der Zeit ...
Sport ganz allgemein bedeutete mir immer sehr viel und
ich war entsprechend recht vielseitig. Tennis, Skifahren,
Gymnastik, Ping Pong etc. Nachdem ich mich vom aktiven
Pferdesport zurückgezogen hatte, wurde das Wandern Trumpf. Bis vor
kurzem unternahm ich, zusammen mit Peter und unseren Wanderkollegen, ausgedehnte
Wanderungen durch das schöne Appenzellerland und die ganze Ostschweiz.
Jedes Wochenende wurde der Rucksack gepackt und ab ging die Post.
Nun hoffe ich, dass mein Rücken, und die damit jetzt
schon bald 3 Jahre verbundenen Probleme, wieder hergestellt
wird, denn ich sehne mich nach den Bergen und die damit
verbundenen unvergesslichen Stunden.
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